Elite Das Spiel des Lebens im All - mit der Cobra MK III duch Dick und Dünn Bewertung: 1+ 1987 System Atari ST

Man starten mit einem geerbten Raumjäger von einer Raumstation um einen unscheinbaren Planeten irgendwo im All. Das elementare Ziel dieses Spiels ist es, durch die Ereignisse und sein Handeln den Status "Elite" zu erreichen. Dies ist der höchste Auszeichnung in einer Skala, in der Piloten bewertet werden. Diese geht von "Harmlos" über "meist Harmlos" bis zu "Gefährlich" und dann am Ende "Elite"...

Um das Ziel zu erreichen stehen dem Spiele alle Wege offen:

• Handel zwischen Planetensystemen betreiben und dadurch Profit zu erwirtschaften.
• Durch abgeschossene Piraten und Halunken Kopfgeld zu kassieren
• Asteroiden zu sprengen und damit "Bergbau" zu betreiben
• Selbst zum Piraten zu werden und andere Schiffe zu kapern (und natürlich deren Transportgüter einzuheimsen)

Insgesamt kommt man durch zwei Wege weiter: durch Profit (Handel, Bergbau, Abschüsse) kann man sein Raumschiff durch immer neue Waffen und Systeme aufwerten und durch Abschlüsse erhält man Punkte für die Eliteskala.

So fliegt man durch insgesamt acht Galaxien mit je ca. 1000 Planeten / Systemen. Jedes System hat allerdings immer nur eine Sonne, einen Planeten mit einer Raumstation. Kommt man der Sonne oder dem Planeten zu nahe, wird das Raumschiff zerbröselt... Landen und Handeln etc. kann man nur auf den (immer gleich aussehenden) Raumstationen.

Auf Seinem Weg zum Elite (hat bei mir mit regelmäßigem Spiel einige Monate gedauert...) erhält man noch 8 Geheimmissionen des Militärs, die noch zusätzliche, nicht käuflich erhältliche Ausrüstungsgegenstände.

An der Beschreibung zu erkennen, hat mich das Spiel schlicht gefesselt und quasi Jahre am Atari gefesselt. Nicht zu verschweigen ist natürlich: bevor ich das Spiel in den Händen hielt, war es schon beim C64 ein absoluter Klassiker (allerdings natürlich mit nicht ausgefüllter Vektorgrafik) - ich konnte beim Kauf also nix falsch machen...