Dies ist eine kleine Selbstdarstellungsseite mit Rainers Computerhistorie...

 

System

Wann

Bemerkung

Commodore C16
(davor C116)
1984-1987 Mein erster Homecomputer. Einen Standard C64 hatte ich nicht, es ging aber trotzdem und einige Spiele waren doch ganz gut...!! Zuerst hatte ich den billigeren C116 (identisch mit C16, nur mit viel kleinerem Gehäuse und Rubber-Tastatur) Später wollte ich den Rechner aufrüsten, leider ging das mehr oder weniger nur durch einen “Tausch” zu einem normalen C16 - er erhielt ein Diskettenlaufwerk und 64 KB-Erweiterung ;)

Konfiguration:

  • MosTek7501  1,1 Mhz
  • 64 KB
  • Floppy-Laufwert (!)

Die Spiele sind zum Glück nicht verloren, mit dem entsprechenden Emulator laufen alle Spiele...

 

Atari ST
(Atari 1040 STFM)
1987-1993 Nein, nicht zum Amiga, sondern zum ST gewechselt! 1986 war dieserauch noch in aller Munde und reichhaltig mit Software ausgestattet.Ein Wechsel zum TT scheiterte an dessen Inkompatibilität bei Spielen. Also war der Falcon030 dann die einzige Alternative, die dann auch kam ;)

Konfiguration:

  • MC68000 - 8 Mhz
  • 4 MB
  • 52 MB HD

Auch für den Atari ST gibt es einen passenden Emulator für Windows...

 

Atari Lynx

 

1992-heute

 

Es war die erste Handheld-Color Spielkonsole, gegenüber dem Gameboy ein wahres Technikkraftpaket. Leider gab es zu wenig Spiele, das Ding war ein wenig groß und die 6 Batterien hielten nur eine halbe Stunde. So war Atari zwar der erste in diesem Konsolensegment, war aber auch der erste, der Baden ging. Der Luchs war leider nicht ausgereift genug. Desto trotz gab es einige schöne Spiele auf dem Gerät, von denen ein ein paar besitze.

Wie bei ST und C16 kann man Lynx Spiele auch über einen Emulator zocken...
 

 

Nintendo Gameboy

 

1993-heute

 

Neben dem Lynx besorgte ich mir trotzdem einen Gameboy. Der war viel billiger und hatte einen großen Vorteil: es gab mehrere Freunde, die auch einen hatten und mit denen ich mit dem Link-Kabel zocken konnte. Nebenbei passte er aufgrund der kleinen Größe locker in jede Jackentasche... Spiele hatte ich aber kaum für den kleinen...

 

“286er”

 

1992-1995

 

Zum Ende des Studiums wollten mich Studienkollegen auf die Seite der (damals noch von mir belächelten) PC ziehen und schenkten mir einen alten IBM 286er (war eine ausrangierte Kasse von Metro). Das heißt, ein PS/2 System mit MCA und 30MB Festplatte. Daraufhin habe ich mir als StarWars Jünger gleich X-Wing gekauft und was soll ich sagen: es lief! Allerdings so miserabel langsam und ruckelnd, dass ich außer Tetris, SimAnt etc. nix drauf spielen konnte. Reumütig kehrte ich zum Atari zurück (naja, war ja nie weg...). Der Rechner ist dann irgendwann (ich glaube bei einem Umzug) auf dem Müll (jaja, fachgerecht entsorgt) gelandet.

Konfiguration:

  • Intel 80286
  • 1 MB
  • 30MB HD
  • VGA-Grafik !!!
     
Atari Falcon 030

 

1993-heute

 

Tja, ich trotzte den gewaltigen PC-Druck und blieb Atari treu. selbst meine Diplomarbeit 1993 wurde noch in Signum auf dem Atari verfasst. Leider sind einige Spiele nicht mehr auf dem F030 gelaufen, dafür war er aber flotter. Mit dem F030 war ich das erste mal Online (in der Mailbox FinalFronier mit dem Kultprogramm RUFUS). Noch heute steht der F030 am Schreibtisch, allerdings wird der kaum noch eingeschaltet - Nostalgieeeee !!!!

Konfiguration:

  • MC68030 - 32 Mhz (übertaktet ;) )
  • 14 MB
  • 216 MB HD
  • 3,7 fach CD-Rom
     
Atari Jaguar

 

1994-heute

 

Da ich neben dem Falcon zunächst keinen PC besaß, schaffte ich mir die erste 64-Bit Videospielkonsole an. Wieder (wie Lynx) war Atari der erste auf dem Markt. Diesmal lag es aber nicht am Gerät selbst, dass Atari damit wieder Baden ging. Es gab zu wenig qualitativ hochwertige Spiel. Von denen, die ich besitzt sind leider auch nur ein paar Super. Naja, dennoch ein schönes Gerät...

Leider fehlt für die Raubkatze noch der entsprechende Emulator für Windows, so dass  hier warten angesagt ist...

Halt, ... da habe ich doch was gesehen: es gibt einen ersten ernstzunehmenden Emulator: "Projekt Tempest" - nun, zwar nur in Version 0.5 aber immerhin läuft ein bisschen was.
 

“486DX2” 1995-1996 Mein "zweiter" PC - logischerweise einer, mit dem man Spielen konnte.Er war gebraucht gekauft und ich betrieb in Parallel zum F030. Zum Spielen war der PC (PlayComputer ;)) ) und für Anwendungen der F030. Nach einem Jahr sollte dann allerdings ein aktuellerer PC ran...

Konfiguration

  • Intel 486DX2 - 66 Mhz
  • 8 MB
  • 2 * 800 MB HD
  • 2 fach CD-Rom
  • SVGA-Grafikkarte
  • Soundblaster 16
“P133”

 

1996-1998 Pentium 133 mit 1GB HD und 32MB RAM - da habe ich doch glatt Duke Nukem 3D noch mal durchgezockt - in Supergrafik (800*600)... Für Anwendungen ist dann der F030 "endlich" in die Ecke gerückt und das Teufelswerk DOS/Windows hat mich endlich ganz eingeholt.

Konfiguration

  • Intel Pentium - 133 Mhz
  • 32 MB
  • 1,2 GB HD
  • 8 fach CD-Rom
  • Hercules Stingray (2 MB - reines 2D)
  • Soundblaster-Clone

 

“K6-200”

 

1998-1999

 

Kein Riesenfortschritt, aber mit 64MB und einer 3DKarte ist das Ding ganz schön flotter als der P133... Da machte Q2 gleich viel mehr Spaß...
Allerdings bekam ich 1998 ein Spiel zum Geburtstag, dass einfach nicht bzw. äußerst mies lief: Unreal.
Das änderte sich erst eineinhalb (!) Jahre später mit einem neuen Rechner....

Konfiguration:

  • AMD K6 - 200 Mhz
  • 64 MB
  • 1,2 GB HD und 3,6 GB HD
  • 8 fach CD-Rom
  • Diamond Viper V330 (4 MB - Nvidia Riva128)
  • Soundblaster-Clone

 

“Athlon 500”

 

1999-2002

 

Ende 1999 kam dann ein komplett neuer Rechner, der auch länger halten soll, als die beiden PC´s vor ihm. Noch stehen die Chancen sehr gut..
BTW: auch Unreal läuft jetzt ruckelfrei in 800*600...
Ich war aber schon gespannt, wann das erste Spiel kommen wird, für das der Rechner “zu schlecht” sein würde. Naja, jetzt hat ihn Moni von mir geerbt und ist tierisch begeistert...

Konfiguration:

  • AMD K7 Athlon - 500 Mhz
  • 128MB , dann 256 MB und zuletzt 512 MB
  • zweimal 15 GB HD
  • 48 fach CD-Rom
  • 8 fach CD-R Brenner
  • Diamond Viper V770 (32 MB - Nvidia Riva TNT2)
    nach zwei Jahren dann Hercules Prophet 4500 (Kyro2)
  • Soundblaster 128

 

Notebook PCD4ND

 

2001-heute

 

Aus einem Verschrottungsfundus erhielt ich ein Siemens-Nixdorf Notebook PCD-4ND. Für die damalige Zeit (1995) war es ja üppig ausgestattet, heute hatte ich Mühe Win95 zu installieren...
Aber da wir eine Digital Camera haben, habe ich schon gleich das Anwendungsgebiet für das Ding: Im Urlaub Fotos zwischenspeichern und sortieren..

Konfiguration:

  • Intel 486DX 50
  • 20 MB
  • 500 MB HD - später dann die maximalen 2 GB
  • Externes Parallelport CD-Rom
  • Parallelport-CF-Card-Reader (dazugekauft)

 

Palm m100

 

2001-2002

 

Zum Weihnachtsgeschäft 2001 gab es beim “Hausfrauen-Palm”, dem m100, einen enormen Preisrutsch. Für unter 200 DM / 100 EUR war er beim MediaMarkt zu ergattern und so kam er in meinen Besitz. Das gute Stück ist ein bissl schwachbrüstig aber für den Haupteinsatzzweck als Terminkalender, Adressbuch, ToDo-Liste und Notizzettel leistet er hervorragende Arbeit. Darüber hinaus verwende ich ihn zum
e-Mail / Newsletter -Lesen im Zug und über die Tabellenkalkulation “minicalc” lässt es sich auch ein wenig Kalkulieren (Skat-Statistik ;) ).
Damit habe ich mich ab diesem Weihnachten endgültig von diesen PDAs abhängig gemacht (auch in Sinne von Sucht), so dass in ein paar Jahren wohl wieder eine entsprechende Ausgabe ansteht...

Konfiguration:

  • CPU: Dragonball EZ - 16 Mhz
  • 2 MB Ram
  • PalmOS 3.5.1
     

 

“Athlon XP 2000+”

 

2002-2006 Instabilitäten bei Ressourcenfressenden Spielen und vor allen Jedi Knight 2 haben mich selbst dazu überredet, bereits ein halbes Jahr vor dem geplanten Rechnerwechsel einen neuen PC anzuschaffen.
Tja, wieder mal sollte er ein paar Jährchen (mit dem ein oder anderen Speicherausbau) reichen. Diesmal ist die Grafikkarte (war auch das teuerste am ganzen System) so mächtig, dass sie wohl bis zum Ende drinnen bleiben wird...

Konfiguration:

  • AMD Athlon XP2000+ - 1667 Mhz
  • Soundkarte on Board 128
  • Promise Raid on Board
  • 512 MB DDR (später dann 1024 MB)
  • zweimal 80 GB HD (als ein Raid 0 Array)
  • 48 fach CD-Rom
  • 24 fach CD-RW Brenner
  • Leadtek WinFast 250 (Nvidia Geforce 4 TI 4400 - 128 MB)
    (später dann eine Radeon 9600XT, nachdem nach über zwei Jahren Laufzeit die Geforce-Karte ihren Geist aufgab)

 

Sony Clie PEG S300/E

 

2002-2003 Was sich mit dem Kauf des Palm m100 andeutete wurde Realität. Nach einem halben Jahr wurde mir der knappe Speicher von 2 MB zu knapp für MiniCalc, Datenbank, Picture-Viewer und ggf. ein Spielchen. Also stand ein 8MB Update zur Disposition. Die Alternative, die ich dann wählte war, den m100 zu verkaufen und dafür gebraucht einen neuen, besseren PDA zu erwerben. So war es auch, einer der ersten Sony PDAs zu einem super Ebay-Schnäppchen-Preis:

Konfiguration:

  • CPU: Dragonball EZ - 20Mhz
  • 8 MB Ram
  • PalmOS 3.5.2
  • Memory-Stick -Schnittstelle
    (ein 8MB Stick inklusive, später ein 32MB nachgekauft)
  • 160x160 16Graustufen

Statt dem Plastik des m100 war es nun Metall, Glasdisplay,
Ledereinband und Dockingstation.

 

Palm M515 2003-2005 Nach ca. 1,5 Jahren mit dem Sony Clie hat mich dann (natürlich) ein Ebay-Angebot angelächelt. Und so kam es zum Weihnachten 2003, dass ein Palm M515 die Nachfolge antrat...:

 

  • CPU: Dragonball - 32 Mhz
  • 16 MB Ram
  • PalmOS 4.1
  • SD-Karten Schnittstelle
    (ich habe eine 512 MB Karte drin...Für Stadtpläne Fotos, Videos, Lexikon... später dann eine 1GB Karte)
  • 160x160 HiColor

Die Steigerung der Technik kam nun hauptsächlich mit der SD-Kartenfähigkeit und dem HiColor Farbdisplay daher!!

Palm Tungsten T1 2005-2006 Nach weiteren 1,5 Jahren war es dann soweit - auf der Suche nach einem Tungsten T3 (Quasi der "Traumpalm") ersteigerte ich fast zufällig sehr günstig einen Palm Tungsten T1.
  • CPU: TI OMAP 144 Mhz
  • 16 (14) MB Ram
  • Palm OS 5.0
  • SD Karte
  • Bluetooth
  • 320x320 HiColor Display

Ein schickes Gerät und einigermaßen flott..

 

Palm Tungsten T3 2006 - 2009 Seit dem T1 schaute ich immer wieder bei Ebay, ob ich doch einen günstigen T3 bekommen konnte - ich wollte nicht mehr als 100EUR ausgeben, aber die Dinger wurden und wurden nicht günstiger. Im Zuge einer Auktion hat es mich im März 2006 dann doch auf 130EUR getrieben und dann war er da ... mein Traum Palm - der sollte jetzt auch ein ganzes Stück länger bei mir bleiben ;))
  • Intel XScale 400 Mhz
  • 64 (55) MB Ram
  • Palm OS 5.2
  • SD Karte
  • Bluetooth
  • 320x480 HiColor Display

Gegenüber dem T1 hat der T3 noch ein wesentlich besseres / helleres Display.

Einziger Nachteil ist die knappe Akkulaufzeit - mit der ich aber leben konnte.

Nach drei Jahren war dieser Palm derjenige mit der längsten Laufzeit bei mir ... alle Achtung .. ein tolles Gerät.

 

HP Pavillon PC 2006-2008 Obwohl mein Athlon XP noch ein paar Monate halten sollte, machte zum Neujahr 2006 das Mainboard schlapp - nix ging mehr. Also habe ich mir in einer Kurzschlusshandlung von heute auf morgen einen PC von der Stange geleistet - vom Preis/Leistungsverhältnis okay (er hat nur´gut ein Drittel dessen gekostet wie der Athlon)
  • Pentium D 820 (Dual Core mit 2,8 Ghz)
  • 1 GB DDR2 Speicher (ab 2007 mit 3 GB)
  • 200 + 80 GB HD (80 vom alten Rechner)
  • GeForce 6600 (ab Somme 2006 GeForce 7600 GT)
  • Sound onboard

Die erste Aktion, war, die Festplatte zu formatieren - dann war er gut kunfiguriert.

 

“QuadCore”2008-heuteEnde 2007 war dann ein echter neue Spielerechner fällig - Nebeneffekt: da kein echter Defekt Grund für den Wechsel war, konnte der HP-PC an Moni weitergegeben werden, womit erstmal zwei recht aktuelle Rechner in unserem Computerraum Platz nahmen.
mit dem neuen Rechner hielt dann auch das 64Bit-Zeitalter bei mir Einzug. Erst Vista64 , später dann ab der Public Beta Windows 7 64Bit. Für Spiele sind die 65 Windowse erfreulich komtabibel.

  • Core 2 Quad Q6600 (Quad Core mit 2,4 Ghz)
  • 4 GB DDR2 Speicher (ab 2009 mit 8 GB)
  • 2 mal 500 GB HD 
  • GeForce 8800GTX (ab 2009 Radeon 4870)
  • Sound onboard

Palm Treo 6802009-heuteNach über drei Jahren Tungsten T3 machte ich mir einen Effekt zunutze: In Folge eines enormen iPhone-Hypes wurden die PalmOS Treos enorm günstig bei Ebay ersteigerbar. Somit habe ich mir für 100 Euro einen Palm Treo 680 ersteigert. Neben der Telefonfunktion schlägt sein etwas größerer nichtflüchtiger (!!!) Speicher und die Möglichkeit für SDHC-Karten zu Buche (bei dem Palm war gleich eine gebrauchte aber schnelle 8GB Karte dabei)

  • Intel XScale 300 Mhz
  • 69  MB Ram
  • Palm OS 5.4
  • SD Karte
  • Bluetooth
  • 320x320 HiColor Display

Gegenüber dem T3 hat er ein kleineres Display (auch in der Breite) und statt Graffity wird mit Tastatur geschrieben. Ansonsten bin ich sehr sehr zufrieden damit ... "nie mehr Platzprobleme auf der SD-Karte" .. LOL.